Hessische Meisterschaften der Rhythmischen Sportgymnastik

Madina Omarova holt Bronze – Hohes Niveau brachte Gymnastinnen an ihre Grenzen

Bei den Hessischen Meisterschaften der Rhythmischen Sportgymnastik am vergangenen Wochenende in Sprendlingen sahen sich die erfolgsverwöhnten Gymnastinnen der TuS Damm mit der leistungsstarken Konkurrenz insbesondere aus Sprendlingen, Neu-Isenburg und Kassel konfrontiert, in welcher sie ihren Lehrmeister fanden. Die Konkurrentinnen aus den Siegervereinen trainieren zum Teil sieben Mal pro Woche und verwiesen die Dämmer Mädchen mit ihren anspruchsvollen und mit Höchstschwierigkeiten gespickten Choreographien ins obere Mittelfeld. Auch die hohe Anzahl an Topathletinnen aus der Ukraine schlug in der Gesamtwertung zu Buche.

Umso mehr freuten sich die Dämmerinnen sowie ihre Trainerinnen über die hervorragenden Platzierungen von Madina Omarova in der Schülerinnenwettkampfklasse 10. Sie zeigte trotz der beeindruckenden Konkurrenz kaum Nerven und turnte ihre Übungen mit Ball, Keulen und ohne Handgerät souverän und ohne größere Patzer. Im Mehrkampf verpasste sie zwar um Haaresbreite (0,05 P.) einen Treppchenplatz und wurde Vierte. Sogar der zweite Platz lag nur um wenige Zehntel zum Greifen nah. Jedoch im Gerätefinale mit dem Ball, ausgerechnet ihrem Angstgerät, erkämpfte sie sich schließlich verdient die Bronzemedaille.

In der Schülerinnenwettkampfklasse 11-12 war das Starterfeld mit 22 Gymnastinnen hoch. Die Mädchen waren sehr aufgeregt und leisteten sich dadurch einige kleinere Patzer, die sie am Ende auf die Plätze 12 (Eleonora Riabko), 14 (Varvara Yakusheva), 15 (Lena Moltschanov) und 16 (Greta Sebold) verwiesen. Am nervenstärksten zeigten sich hier Moltschanov und Yakusheva, die sich im Gerätefinale mit dem Ball den sehr guten 8. und 9. Platz sicherten.

Das größte Teilnehmerfeld bot sich den Juniorinnen, da hier die drei Jahrgänge 13, 14 und 15 Jahre in einem Wettkampf zusammengefasst sind und gegeneinander antreten. Lena Steiner landete hier auf Platz 13 und Diana Davletshin auf Rang 15. Ariana Mufert, die sich leider gleich bei der ersten Übung eine Fußverletzung zuzog, sowie Milena Wettstein errangen die Plätze 19 und 20. Lena Steiner durfte sich schließlich noch über den 7. Platz im Gerätefinale mit dem Reifen freuen.

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